Kein Strom im Haus? Stromausfall Hilfe für Hamburg rufen!

Fällt der Strom aus, dann ergibt sich oftmals eine ungewohnte Situation: Die Wohnung kann gänzlich unbeleuchtet und kalt sein. Zu allem Überfluss ist nicht erkennbar, wann das Problem behoben wird. Ganz zu schweigen davon, dass die Suche nach dem Auslöser viel Zeit in Anspruch nimmt. Im Regelfall ist das Dilemma innerhalb weniger Minuten behoben, wenn ein Defekt am öffentlichen Energienetz vorliegt. Doch wie ist eigentlich zu verfahren, wenn die Ursache in der Wohnung des Betroffenen vermutet wird? Wir sagen Ihnen gerne, welcher Fachbetrieb Ihnen nun weiterhilft.

In jedem Falle Ruhe bewahren

Ein Stromausfall kommt in der Regel ohne jede Vorwarnung. Doch wenn Sie im Ernstfall nicht gänzlich im Dunkeln sitzen möchten, legen Sie sich vorab ein paar Kerzen oder einige mit Batterien betriebene Lampen bereit. Kuschelige Decken können Sie gegen die Kälte schützen. Sehr viel mehr gibt es zunächst nicht zu tun. Üblicherweise dauert ein normaler Stromausfall bis zu 15 Minuten an und der Auslöser dafür lässt sich nicht bei Ihnen daheim finden. Erste Anzeichen dafür zeigen sich, wenn auch in den Nachbarhäusern Ihrer Straße kein Licht mehr brennt. Eine Störung können Sie allerdings den Hamburger Energienetzen melden und zugleich erfragen, wann mit einem Ende zu rechnen ist. Dennoch lohnt es sich, jetzt nicht in Panik zu verfallen. Häufig ist das Problem innerhalb sehr kurzer Zeit behoben.

Alle Geräte abschalten oder herunterfahren

Es gibt elektrische Anlagen und Einrichtungen, die auf einen Stromausfall durchaus empfindlich reagieren. Ein größeres Manko stellt sich aber ein, wenn sich die Geräte nach der Reparatur des Stromnetzes automatisch einschalten – wer möchte schon ein glühendes Bügeleisen unbeaufsichtigt in der Wohnung haben? Liegt über mehrere Minuten hinweg tatsächlich ein Stromausfall vor, schalten Sie am besten alle Geräte aus oder fahren sie sorgfältig herunter. Sinnvoll kann es zugleich sein, die Kabel aus der Steckdose zu ziehen, um so einen späteren unerwünschten Betrieb gänzlich zu vermeiden. Vor allem sämtliche Anlagen, die mit hohen Temperaturen funktionieren – dazu gehören elektrische Heizer, der Herd, das Bügeleisen oder die Kaffeemaschine – sollten nicht eigenständig anspringen können, wenn der Strom wieder fließt.

Hilfe bieten weder Polizei noch Feuerwehr

Natürlich kann es vorkommen, dass der Stromausfall einmal länger andauert – und dass Sie für Ihre Rückfragen bei den Hamburger Energienetzen keine eindeutige Antwort erhalten. Wichtig ist es, auch in solchen Situationen nicht in Panik zu verfallen. Insbesondere muss es vermieden werden, die Notrufnummern der Rettungsstellen zu wählen. Denn einerseits sind derlei Einrichtungen gefordert, genau dort zu helfen, wo echte Hilfe wirklich benötigt wird. Andererseits können die Kollegen der Feuerwehr oder der Polizei nicht das öffentliche Stromnetz reparieren – dafür sind andere Stellen zuständig. Kontaktieren Sie die Rettungszentrale daher nur, wenn Sie sich selbst in einer Lage befinden, die Sie alleine nicht lösen können und die auch gemeinsam mit Nachbarn oder Familienmitgliedern nicht behoben werden kann.

Manchmal liegt der Auslöser doch daheim vor

Allerdings muss gegenüber den zuvor genannten Tipps auch berücksichtigt werden, dass eventuell gar kein Defekt des öffentlichen Netzes dafür verantwortlich ist, dass der Strom bei Ihnen nicht mehr fließt. Es ist möglich, dass die Ursache dafür in Ihrer Wohnung und den damit verbundenen Anlagen und Einrichtungen gesucht werden muss. Für viele Laien beginnt hiermit eine wahre Odyssee – denn wer weiß ohne besondere Vorkenntnisse schon, welche Kabel wo verlegt sind oder welche Sicherung im Verteilerkasten wie überprüft werden muss? Zumal sich aus alledem erhebliche Gefahren für Leib und Leben ergeben können: Wer sich ohne das dafür erforderliche Wissen und ohne die geeigneten Schutzmaßnahmen an das Stromnetz wagt, riskiert schwere Unfälle. Empfehlenswert ist es daher, sich nicht eigenständig an Herausforderungen zu wagen, für die keine Kompetenzen vorliegen.

Diese Gründe kommen in Betracht

Warum daheim der Strom unterbrochen ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Häufig ist eine der Sicherungen defekt. Ebenso kann das Energienetz überlastet sein – gerade dann, wenn in mehreren Räumen das Licht brennt und zeitgleich diverse elektrische Geräte auf hoher Leistung laufen. Während sich diese Ursachen noch relativ leicht beheben lassen, sieht die Ausgangslage bei einem kaputten Kabel schon anders aus. Abermals gilt: Die Aufgabe sollte fachkundigem Personal überlassen werden. Denn innerhalb der oft meterlangen Verbindungen ist ein Schaden nicht immer ganz einfach zu finden. Ganz zu schweigen davon, dass er selbst dann nicht repariert werden sollte, sofern das dafür benötigte Know-how nicht vorliegt. In solchen Fällen ist es daher alternativlos, einen Fachbetrieb zu kontaktieren.

Gut aufgestellt für den Notfall

Wussten Sie eigentlich, dass es alleine in Hamburg rund 800 Innungsbetriebe gibt, die im Bereich der Elektronik und der Stromversorgung tätig sind? Immer mehr von ihnen bieten ihren Service auch in Notlagen oder sogar rund um die Uhr an. Doch Vorsicht, befinden Sie sich für Ihre Wohnung in einem Mietverhältnis und sind Sie nicht der Eigentümer der Räumlichkeiten, so wäre zunächst der Vermieter der erste Ansprechpartner. Egal, ob es sich dabei um eine Einzelperson oder ein Unternehmen handelt: Es ist stets die Aufgabe des Vermieters, einen Elektroinstallateur mit dem vorliegenden Problem zu beauftragen. Als Mieter dürfen Sie nur dann eigenständig handeln, wenn es sich um einen echten Notfall handelt, bei dem keine Zeit verloren werden sollte.

Auch die Energieversorger bieten Hilfe an

Sollten Sie wegen des Stromausfalls bereits in Kontakt mit Ihrem Netzbetreiber getreten sein, so stehen die Chancen gut, dort gleichfalls die dringend benötigte Unterstützung zu erhalten. Denn die Zahl der Energieversorger steigt, die über eigene Elektrofacharbeiter verfügen, um im Notfall eingesetzt werden zu können. Bei einigen Stromunternehmen sind derlei Dienstleistungen sogar Bestandteil des Nutzungsvertrages. Sie sehen also: Auch wenn einmal spontan alles dunkel wird, sind Sie mit ihrer Notlage nicht alleine. Entweder löst sich das Problem innerhalb weniger Minuten gewissermaßen von selbst – oder Ihnen stehen unterschiedliche Wege offen, um Hilfe zu beanspruchen. Suchen Sie dafür einen geeigneten Innungsbetrieb, so vermitteln wir Sie natürlich gerne an eine fachkundige Firma, die den Strom in Ihrer Wohnung unverzüglich fließen lässt.